Monat: März 2013
Projektseife
Gesiedet am 23.03.2013
- 53 % Babassuöl
- 25 % Reiskeimöl
- 21 % Mandelöl
ÜF 9 %
Ja, da fehlt ein Prozent Die Nachkommastellen habe ich einfach unterschlagen. Als Projekt haben wir in einem Forum gemeinsam gesiedet. Vorlage war dieses Video. Als Farben nahm ich rosa Tonerde und Purple Brazilian Clay (von BB), einen Teil des Seifenleimes ließ ich ungefärbt. Etwas Tussahseide in der Lauge gelöst. Beduftet mit ÄÖen Lavandin und Petitgrain. Ich nahm ein klein wenig mehr Wasser als üblich, nämlich um die 36 %. Ja, alles berechnet – mit einem Taschenrechner und einer Liste der Verseifungszahlen rechne ich die meisten meiner Rezepte aus.
Das Seiflein ist eigentlich noch zu weich zum schneiden gewesen, aber länger als drei Tage mochte ich nicht warten. Obenauf wieder etwas Mica in Öl.
Honigseife
Gesiedet am 13.03.2013
- 33,33 % Kokosöl
- 27,16 % Olivenöl
- 17,28 % Babassuöl
- 12,35 % Reiskeimlöl
- .9.88 % Mandelöl
ÜF 10 %
In Gramm sind das ganz glatte Zahlen. Das Olivenöl wollte ich verbrauchen, der Rest wurde da herum geplant. Lauge mit Wasser angerührt. Zum Öl einen großen EL cremigen Honig und einen geh. EL Schafmilchpulver gegeben. Je einen TL Pflanzenkohle und grauer Tonerde mit etwas Wasser angerührt. Duftmischung aus 8 g Melisse indicum, 8 g Petitgrain, 5 g Fenchel und 17 g Lavandin – alles ÄÖe. Lauge zum Öl, kurz emulgiert, Duft dazu. Geteilt und grau bzw. schwarz gefärbt. Abwechselnd in die Form gegossen. Mica (Cellini Red von Brambleberry) aufgestäubt, dann fiel mir der Trick mit dem in Öl angerührten Mica ein. Also rasch Aprikosenkernöl mit Mica verrührt und auf den Seifenleim getropft, dann mit einem Stäbchen durchgezogen. Witzig finde ich ja, dass die Farbspuren so eingesunken sind.
Die Seife war recht weich, wie man an den unsauberen Schnitten erkennt. Die Kanten werden noch entgratet. Egal, sie wird schäumen und mild sein -jedenfalls zu meiner Haut, denn ich habe keine Probleme mit Kokos und großen Mengen Schaumfett.