Honigseife
Gesiedet am 13.03.2013
- 33,33 % Kokosöl
- 27,16 % Olivenöl
- 17,28 % Babassuöl
- 12,35 % Reiskeimlöl
- .9.88 % Mandelöl
ÜF 10 %
In Gramm sind das ganz glatte Zahlen. Das Olivenöl wollte ich verbrauchen, der Rest wurde da herum geplant. Lauge mit Wasser angerührt. Zum Öl einen großen EL cremigen Honig und einen geh. EL Schafmilchpulver gegeben. Je einen TL Pflanzenkohle und grauer Tonerde mit etwas Wasser angerührt. Duftmischung aus 8 g Melisse indicum, 8 g Petitgrain, 5 g Fenchel und 17 g Lavandin – alles ÄÖe. Lauge zum Öl, kurz emulgiert, Duft dazu. Geteilt und grau bzw. schwarz gefärbt. Abwechselnd in die Form gegossen. Mica (Cellini Red von Brambleberry) aufgestäubt, dann fiel mir der Trick mit dem in Öl angerührten Mica ein. Also rasch Aprikosenkernöl mit Mica verrührt und auf den Seifenleim getropft, dann mit einem Stäbchen durchgezogen. Witzig finde ich ja, dass die Farbspuren so eingesunken sind.
Die Seife war recht weich, wie man an den unsauberen Schnitten erkennt. Die Kanten werden noch entgratet. Egal, sie wird schäumen und mild sein -jedenfalls zu meiner Haut, denn ich habe keine Probleme mit Kokos und großen Mengen Schaumfett.