• 2023,  Kräuter

    Maiseife

    Gesiedet am 01.05.2023

    • 68 % Olivenöl
    • 32 % Kokosöl

    ÜF/UL 11 %

    Dies könnte auch die 4-W-Seife heißen: auf einer Wanderung am Walpurgistag durch einen Wald sammelte ich Waldmeister. Ein Teil wurde in der Küche verarbeitet und einen Teil pürierte ich im Olivenöl. Leider hatte ich kein passendes Parfumöl mehr und nahm daher Kräuterwiese und Apfelgarten. Außerdem ist ein bisschen Salz und etwas gelbe Tonerde enthalten. Einer der Düfte dickt an – damit hatte ich nicht gerechnet und ich musste den Seifenleim in die Formen pressen. Nunja, etwas rustikal halt. Passt doch gut zum Waldmeister.

  • 2023

    Januarseife

    Gesiedet am 25.01.2023

    • 50 % Olivenöl
      • 30 % Kokosöl
      • 20 % Rapsöl

      ÜF/UL 9 %

      Eine ganz einfache Seife siedete ich. Seife brauche ich und siede ich daher immer wieder – aber irgendwelche Spielereien finden bei mir schon lange nicht (mehr) statt. Einfache Öle und Fette aus dem Supermarkt, dazu etwas Duft und vielleicht ein wenig Tonerde oder Salz und vor allem genügend Reifezeit: schon ist eine wunderbare Seife fertig. Aber jetzt zur heutigen. Die Lauge ist mit destilliertem Wasser angerührt. Der Seifenleim dann beduftet mit den Parfumölen Orangentraum und Lemon Dream und gefärbt mit ein wenig rosa Tonerde.

    • 2022,  Olivenöl,  Salz

      Winterseife

      Gesiedet am 09.10.2022

      • 50 % Olivenöl
      • 30 % Rapsöl
      • 20 % Kokosöl

      ÜF/UL 10 %

      Ui, eine Seife! Mei, ist das lange her! Aber nun war es endlich mal wieder soweit und ein Seiflein wurde gesiedet. In das Wasser für die Lauge kam noch etwas Salz, also eine Solelauge wurde angerührt. Und einen Teil des Seifenleimes färbte ich mit Alkannaölauszug. Beduftet wurde mit PÖ Orangentraum und PÖ Mandelbisquit. Und jetzt duftet es hier herrlich nach Marzipan, weil die Seifen hier in meinem Hobbyreich lagern und reifen dürfen. Wenn ich so auf den Kalender schaue: vielleicht wird ein Stück ein kleines Weihnachtspräsent für einen lieben Menschen?

    • 2021,  Allerlei in der Seife,  Olivenöl

      Kaolinseife

      Gesiedet am 20.09.2021

      • 50 % Olivenöl
      • 50 % Kokosöl

      ÜF/UL 10 %

      Und noch eine Seife. Wieder sehr einfach und nur Wasser als Laugenflüssigkeit. Das ist ein schönes Basisrezept. Dieses Mal gab ich 2 TL weiße Tonerde – das ist Kaolin – zum Öl. Beduftet mit den PÖen Orangentraum und Lemon Dream – hm, da hätte ich mehr nehmen sollen. Na, sie wird schäumen und reinigen, das muss reichen.

    • 2021,  Olivenöl

      Drei-Öle-Seife

      Gesiedet am 17.09.2021

      • 45 % Olivenöl
      • 30 % Kokosöl
      • 25 % Rapsöl

      UL/ÜF 8 %

      Sehr spontan, wie fast immer, entstand diese Seife. Daher einfach Wasser als Laugenflüssigkeit. Den Seifenleim teilte ich: eine Hälfte wurde mit einer sehr kleinen Menge rosa Tonerde gefärbt und dem PÖ Kräuterwiese parfumiert. Der andere Teil bekam gelbe Tonerde und das PÖ Hafer-Milch-Honig.

    • 2021

      Walpurgisseife ohne Hexenkram

      Gesiedet am 30.04.2021

      • 23 % Kokosöl
      • 18 % Olivenöl
      • 17 % Sheabutter
      • 14 % Rapsöl
      • 10 % Aprikosenkernöl
      • 9 % Avocadoöl, grün
      • 8 % Kakaobutter

      11 % UL/ÜF

      Endlich habe ich wieder Rohstoffe bestellt! Es ist herrlich, wenn man aus 6 Parfümölen auswählen kann! Außerdem entschied ich, dass ich wieder Olivenöl einsetze. Das bekomme ich im Supermarkt zu Preisen, die ich mir leisten kann. Avocadoöl mag ich zwar lieber, ist aber auch teurer. Einfache Sache.

      Also da waren diverse Reste von Fetten und Ölen, die ich in der Gesichts- und Körperpflege einsetze. Nach einigen Monaten kaufe ich da gerne frische Produkte. Die „alten“ sind ja noch gut und werden entweder zu Badeöl oder -pralinen oder wandern – wie hier – in eine Seife.

      Aufgrund des Datums ist es nun eine Walpurgisseife. Hätte ich eher über den Tag nachgedacht, so wären noch Kräuter (und seien es einfach Löwenzahn und Giersch aus dem Garten) verseift worden. So ist die Seife aber ganz schlicht.

      Lauge mit Wasser angerührt, Fette und Öle (ohne rühren ) geschmolzen, Lauge durch ein Sieb zum Fett, fleißig püriert, dann noch einige Minuten mit dem Schneebesen gerührt, damit die Luftbläschen sich verflüchtigen. Und dann grob in zwei Teile geteilt: viel für das PÖ Mandelbisquit und weniger für das PÖ Apfelgarten.

      In die Formen gefüllt und am übernächsten Tag für eine Nacht in den Tiefkühler gestellt. Aus diesen Förmchen bekomme ich die Seifen nur in eingefrorenem Zustand heraus. Das war schon immer so. Egal, da sind sie: fein duften sie! Ähm, spät fiel mir ein, dass einer meiner Seifennutzer kein Marzipan mag – und daher vielleicht auch nicht den wunderbaren Mandelduft. Nunja, wir werden sehen… Bin aber gespannt, ob die Mandelseifen nachdunkeln.

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