Lavendelhexes Seifenblog

Proteinseife

Gesiedet am 27.01.2020

  • 40 % Kokosöl
  • 25 % Distelöl, h.o.
  • 18 % Mandelöl
  • 17 % Maiskeimöl


ÜF/UL  10 %


Es war mal wieder Zeit für eine Seife. Immer noch siede ich nur mit dem was im Vorrat ist, denn noch reicht es. Wenn auch nur für eine sehr einfache Mischung aus Fetten und Ölen. Dazu noch etwas Salz und ein wenig (zu wenig) rosa Tonerde.

Die Parfumierung  besteht ebenfalls aus schon länger im Hause befindlichen äth. Ölen: Petitgrain, Citronella, Amyris und dazu ein wenig Kardamom n.i..

Und weil es nun einmal da ist, kam noch Weizenprotein in den Seifenleim. Proteine sorgen für feincremigen, üppigen Schaum.  Nun, die Seife duftet schön und sie wird schön schäumen – mehr braucht eine Seife eigentlich auch nicht. Smile


januar 2020 proteinseife



Bacado

Gesiedet am  – äh, leider nicht aufgeschrieben, Anfang April 2019

  • 50 % Avocadoöl, grün
  • 50 % Babassuöl

ÜF/UL 11 %

 

Da standen diese Flaschen und Gefäße mit Fetten und Ölen und sollten geleert werden. Insgesamt war es dann doch eine ganze Menge und weil ich ja nur kleine Chargen siede (höchstens 500 g GFM) verteilte ich alles auf zwei Seifen. Eine Luxusseife bot sich endlich mal wieder an! Hier noch mit Weizenprotein angereichert. Proteine sorgen für cremigen Schaum und das kann man nicht nur mit tierischen Proteinen – wie in Milch und Seide – erreichen. Bei dieser Seife wäre das natürlich nicht notwendig, aber das Zeug ist halt da und wird verwendet.

Die Lauge rührte ich mit Wasser an. Beduftet habe ich den größten Teil des Seifenleimes mit ätherischen Ölen von Sternanis und Fenchel und einen kleineren Teil mit dem PÖ Moonlight Pomegranate. Diese Seifen gelten denn auch in ihren Formen, die anderen nicht.

april19

 

Proteinseife

Gesiedet am 14.05.2018

  • 34 % Distelöl, h. o.
  • 31 % Kokosöl
  • 15 % Babassuöl
  • 12 % Rapsöl
  • 8 % Kakaobutter

ÜF  ca. 12 %

 

Etwas Salz im Wasser gelöst, dann das NaOH langsam zugegeben. Zwei TL Weizenprotein im Öl-Fettgemisch verrührt. Lauge zum Fett (durch ein Sieb) gegossen und schön gemixt. Danach per Hand gerührt und versucht alle Luftbläschen zu lösen, dabei die Duftmischung aus den ÄÖen Cajeput, Eukalyptus, Fenchel und Rosmarin untergezogen.

Zwei kleine Portionen Seifenleim abgenommen und mit Mica in grün-blau und purple-gray gefärbt. Abwechselnd alle drei Sorten in die Mitte der Form gegossen. Wie man sieht, sieht man kein blau-grün. Rolling on the floor laughing Diese Farbe wurde von der Lauge “gefressen”. Aber gut, das war ein uralter Rest Mica und sollte einfach nur verbraucht werden. Farblich ist es so sehr schön gelungen. Nach dem einfüllen in die Form habe ich noch ein paar Tropfen Öl mit etwas Mica verrührt, auf die Seife getropft und mit einem Glasstäbchen ein Muster durchgezogen.

 

mai18

Und warum ist Protein in der Seife? Zwei Gründe: zum einen weil es nunmal da ist und zum anderen, weil Proteine für cremigen Schaum sorgen. Seidenprotein, Milchprotein – alles prima Schaumveredler, warum also nicht Weizenprotein? Eigentlich wollte ich mal Haarpflege damit rühren, aber das Pulver löst sich nicht so gut in Flüssigkeiten. Aber in der Seife ist es – hoffentlich – fein. Smile

Avocado-Babassuöl-Seife

Gesiedet am 29.12.2016

  • 2 % Bienenwachs

  • 51,5 % Avocadoöl, grün

  • 46,5 % Babassuöl

ÜF ca. 10 %

 

Dies ist – mal wieder Smile – eine Resteseife. Ein Rest Bienenwachs war im Topf, die Menge ist also nur geschätzt. Vom Avocado- und Babassuöl war nur noch wenig vorhanden, also weg damit ehe neues bestellt wird. Ganz simpel, Lauge mit etwas reduzierter Wassermenge  angerührt und zum Fett gegeben. Einen geh. TL Weizenprotein in ein wenig Wasser gelöst und dazu, alles bis zum Puddingstadium gemixt und mit ÄÖ Zitrone (viel) und ÄÖ Rosmarin (1/4 von viel Winking smile) beduftet.

Der Seifenpudding war natürlich dunkelgrün, dank grünem Avocadoöl. Nun etwas davon beiseite genommen und den Rest mit in Wasser angerührtem Titandioxid aufgehellt. Form schräg gestellt und etwas dunklen Seifenleim rein, mit Alk besprüht, zur anderen Seite gekippt und hellen Leim drüber. Mehr Titanweiß in den Topf, so dass der Seifenleim noch heller wurde, die Form wieder zur anderen Seite schräg gestellt und Leim hinein, Vorgang wiederholt und dann den restlichen dunklen Seifenpudding darüber.

Sieht doch ganz nett aus, wenn natürlich längst nicht so akkurat wie die wahren Seifenkünstler das bewerkstelligen. Ich kleckse nur ein bisschen vor mich hin, ganz ohne künstlerische oder ästhetische Ansprüche. Open-mouthed smile Meine Seife muss schäumen und duften – ob sie “gut” oder sogar “schön” aussieht, ist mir fast egal. In love Die Kanten wurden später alle noch entgratet, damit die Stücke gut in der Hand liegen – einfache Schnittkanten müssen sonst erst “rundgewaschen” werden, das mag ich nicht gern.

dez16

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