2011

Das siebte Seifensiedejahr

  • 2011,  Salz

    Dezemberseife

    Gesiedet am 21.12.2011

    75 % Babassuöl
    25 % Sheabutter

    11 % ÜF

    Lauge mit Sole angesetzt. Leim mit einer Mischung aus äth. Ölen beduftet: Teebaum, Eukalyptus, Minze, Citronella. Etwas Seifenleim beiseite gestellt. Rest mit grüner Tonerde und ein wenig Pflanzenkohle, zusammen mit Wasser angerührt, gefärbt. Nunja, dunkelgrün ist es nicht, aber grau mit Punkten (muß die Kohle sein) ist ja auch nett -seufz- Der Seifenleim zog natürlich schnell an, so dass eine feine Marmorierung nicht mehr drin war. Mir gefällt sie.

  • 2011,  Salz

    Seidensole

    Gesiedet am 22.11.2011

    50 % Babassuöl
    16,67 % Avocadoöl
    16,67 % Sheabutter
    16,67 % Rapsöl

    ÜF 10 %

    Geplant war, dieser Seife einen schönen Namen zu geben: dunkles Geheimnis. Aber die schwarze Tonerde reichte nicht, um die Seife wirklich dunkel zu färben. Das grün des Avocadoöles setzt sich durch. Nunja… Also erst aus dest. Wasser und Salz eine gesättigte Lösung angerührt, dann das NaOH und Tussahseide zugegeben. Das Ganze nach dem abkühlen durch ein Sieb zu den geschmolzenen Fetten gedrückt. Im Fett war die Tonerde übrigens schön dunkel. Beduftet mit PÖ Arabian Spice. Vielleicht verfärbt das ja und ich bekomme doch noch eine dunkle Seife?

    Heidi, vielen Dank für deine Kommentare! Ich kann auf Googleblogs nicht kommentieren, sonst hätte ich das bei dir schon lange getan.
    Die Tussahseide besteht aus Fasern, sieht ein bisschen aus wie unversponnenes Garn.

  • 2011,  Luftig

    Schwimmkreide – Whipped Soap

    Gesiedet am 25.10.2011

    70 % Sheabutter
    30 % Babassuöl

    ÜF 11 %

    Lauge mit Wasser angerührt. Die Fette mit dem Handmixer aufgeschlagen. Kalte Lauge langsam untergerührt. Heilkreide aus Rügen zugegeben, mit den PÖen Sleeping Angels, Riceflower & Shea und Oriental beduftet. Und dann wollte ich färben. Ein wenig Mica Pink ergab eine schöne Fleischfarbe – Wurstseife wollte ich aber nicht, also nachgefärbt, das brachte auch nicht viel. Nun wild entschlossen Alkanna-Mandelöl-Auszug zugegeben. Jetzt war die Seife grau. Besser als Fleischwurst. Etwas Seifencreme hatte ich vor dem färben in einen Dressierbeutel gefüllt. Wollte ich als Deko aufspritzen. Das färben hat aber so lange gedauert, dass die Dekocreme schon sehr fest war. Mühsam aus dem Beutel gepreßt, bis das Ding platzte -seufz- Mit Silbermica bestäubt. Ich glaube, sie hat sogar gegelt, die Form – eine Plastikdose von Ikea – war jedenfalls später warm. Nach zwei Tagen geschnitten, sie ist noch sehr weich. Sie ist jetzt rosa-lila-grau, eine interessante Farbe. Mit Perlgoldmica bepinselt. Nunja, und nächstes Mal weiß ich dann hoffentlich wieder: für Schwimmseife mehr Wasser nehmen!

  • 2011,  Besonderheiten

    Babassu pur

    Gesiedet am 13.10.2011

    100 % Babassuöl

    ÜF 12 %

    Ein Löffel Schafmilchpulver und ein Löffelchen Honig sind noch im Leim versenkt worden. Äh, stimmt gar nicht – ich gab beides zum Öl 😉 Beduftet mit einem Mix aus ÄÖ Sternanis und PÖ Hafer-Milch-Honig.
    Ich wolle meinen neuen MW-Formen endlich einweihen. Da ich mich in der Menge total verschätzt habe, gab es also noch Schneemänner und Kuchen dazu. Beides Silikonförmchen. Gesiedet irgendwann zwischen 19 und 20 Uhr schaute ich gegen 24 Uhr ein letztes Mal vor dem schlafen gehen nach den Seifchen. Und als ich die Schneemannform in die Hand nahm, sah ich dass die schon fest sind. Also alle Silikone ausgeformt -freu- Die MWs waren noch warm! Diese Seifen hatten also eine Gelphase. Sind auch etwas dunkler. Und mußten eingefroren werden, damit sie sanft aus den Formen gleiten. Der Glitzervirus geht im Forum um, auch ich kann da nicht wiederstehen. Die Schneemännchen sind also mit Silbermica bestäubt und die Kuchen mit Goldpuder. Die MWs bleiben pur, das feine Muster braucht keinerlei Verzierung.

  • 2011,  Besonderheiten

    Mandelölseife

    Gesiedet am 28.08.2011

    80 % Mandelöl
    20 % Babassuöl

    ÜF 12 %

    Im August habe ich zwei Seifen am selben Tag gesiedet. Diese hat elend lange gebraucht, bis ich sie aus den Formen holen konnte. Dazu mußte ich sie einfrieren, denn sie bleiben zwar in Form und ich kann die Dinger inzwischen auch berühren, aber „waschfest“ sind sie wohl noch nicht. Nun, es war natürlich zu erwarten, dass bei so wenig festem Fett alles länger dauert. Aber mit sooo viel Zeit hatte ich dann doch nicht gerechnet. Lauge mit Wasser angerührt, beduftet mit PÖ Zen Garden.

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